Supervision im autismusspezifischen Kontext
Autismusspezifische Supervision:
Einzelpersonen oder Gruppen lernen in der Supervision ihr berufliches Handeln zu prüfen und zu verbessern. Supervision der Fachkräfte stellt demnach ein wichtiges Qualitätsmerkmal in der praktischen Beratungs- und Förderarbeit in den Kontexten Pädagogik (u.a. Kita, Schule) und Therapie da.
Die Teilnehmer*innen einer Supervisionseinheit vereinbaren mit dem/der Supervisor*in konkrete Supervisionsaufträge und Ziele. Die Inhalte sind in der Regel die praktische Arbeit, Rollen- und Beziehungsdynamik bei der Arbeit, sowie die Zusammenarbeit im KollegInnenteam.
Zielgruppe: Fach- und Betreuungspersonal, welches mit Menschen mit einer Diagnose im Autismusspektrum arbeitet.
Unsere Angebotsstruktur:
A) Einzelsupervision
B) Gruppensituation
C) Klientenbezogene Fallsupervision
A) Einzelsupervision: Erfolgt im direkten und ausschließlichen eins-zu-eins Bezug mit der supervidierenden Person und dem Supervisor.
B) Gruppensupervision: Erfolgt in einer Kleingruppe mit einer Teilnehmerzahl von maximal 5 Personen. In diesem Supervisionssetting hat jede/r Teilnehmer/in die Möglichkeit einen eigenen Fall vorzustellen.
C) Klientenbezogene Fallsupervision: Diese Form der Supervsision ist sinnvoll, wenn mehrere Personen (z. B. LehrerInnenteam) mit dem gleichen Klienten beschäftigt sind. Mitglieder eines Teams erörtern und besprechen im Rahmen der Supervision einen bestimmten Klienten, treffen gemeinsame Absprachen und planen Maßnahmen und Regelungen für den Umgang mit dem jeweiligen Klienten im jeweiligen Kontext (z.B. Schule)
Kosten für die verschiedenen Supervisionsformen auf Anfrage über mail@autismuszentrum-saar.de